Menschen, die besonders häufig an Angst- oder Panikattacken leiden, isolieren sich dann oftmals selbst. Aus lauter Angst vor der nächsten Attacke werden sie regelrecht zu Gefangenen in ihren eigenen vier Wänden. Psychotherapien helfen meist nur bedingt und gutgemeinte Ratschläge, man solle doch sein Leben ruhiger und weniger stressig gestalten, führen Betroffene oftmals nur weiter ins soziale Abseits. Doch was kann man gegen Angst- und Panikattacken tun, wenn sie so verheerende Einschränkungen mit sich bringen?
Wir sind davon überzeugt: Betroffene können ihre Lebensqualität wieder zurückgewinnen und sogar erheblich verbessern. Doch eine Psychotherapie allein kann dies meist nicht leisten. Denn die Ursachen für die Attacken liegen oft in einer Verkettung verschiedener Fehlfunktionen im Körper. Diese können im Hormonsystem, im Zellstoffwechsel, Nervensystem und vor allem im Gehirnstoffwechsel liegen. Oft sind es nicht verarbeitete traumatische Erlebnisse wie Unfälle, medizinische Eingriffe oder Selbstwertthematiken, die langfristig dazu führen, dass das Gehirn nicht mehr normal auf eigentlich alltägliche Reize reagieren kann. Die Folge: Der Körper schaltet in einen dauerhaften Krisenmodus, der dann schon bei kleinsten Auslösern zu den alarmierenden Symptomen führen kann.
Anhand von Speziallaboren und neurologischer Funktionstest machen wir zunächst die entgleisten Körperfunktionen vollständig ausfindig und sichtbar. Als Experten für 360° Ursachenmedizin ziehen wir dabei chemische und physikalische Aspekte genauso mit ein wie emotionale Hintergründe, um die komplexen Ursachen aufzuspüren und passgenaue Therapien zu entwickeln. Unsere jahrelange Arbeit mit Menschen, die unter Angst- und Panikstörungen leiden, hat uns oft gezeigt: Die Chancen, den Teufelskreis zu verlassen und wieder ins Leben zu finden, stehen gut – die Bereitschaft für Veränderungen ist dafür eine Grundvoraussetzung. Wir sind für Sie da, um Sie dabei zu unterstützen.