Wer unter chronischen Beschwerden leidet, wünscht sich oft eine einfache Antwort: eine klare Diagnose, eine gezielte Therapie, ein Ende der Symptome. Doch die Realität ist komplexer. Die Beschwerden bestehen oft seit Jahren, Therapien helfen oft nur kurzfristig – und neue Symptome kommen hinzu. Die Frage, die bleibt: Warum geht es mir nicht besser? Genau hier setzt die 360° Ursachenmedizin an – mit einem klaren Prinzip: Chronisch gesund werden ist Puzzlearbeit und braucht Zeit.
In unseren Praxen begegnen wir täglich Menschen, die bereits zahlreiche Ärzte und Therapeuten aufgesucht haben. Die Diagnosen reichen von Reizdarm über chronische Erschöpfung bis hin zu Autoimmunerkrankungen oder Spikopathien. Was diese Geschichten verbindet: Es wurde versucht, Symptome zu bekämpfen – doch die zugrunde liegenden Ursachen blieben im Dunkeln.
Die Vorstellung, dass eine einzige Ursache verantwortlich sei, greift bei chronischen Erkrankungen meist zu kurz.
Vielmehr liegt eine Verkettung verschiedener Einflussfaktoren vor, die sich gegenseitig bedingen und verstärken. Genau diese Zusammenhänge im ganzen Netzwerk Mensch macht die 360° Ursachenmedizin sichtbar.
Der erste Schritt in der 360° Ursachenmedizin ist die ganzheitliche Ursachenforschung. Dabei geht es nicht nur um einzelne Symptome, sondern um das gesamte "System Mensch":
Mit Hilfe moderner Labordiagnostik, Face Reading, funktioneller neurologischer Tests und ausführlicher Gespräche kann der rote Faden in der Geschichte sichtbarer werden. Daraus entsteht ein individuelles Ursachendiagramm – das Fundament für die gezielte therapeutische Puzzlearbeit, die zeit braucht.
Auf Basis der Erkenntnisse entwickeln wir einen maßgeschneiderten Therapieplan, der auf die individuellen Belastungen des Patienten eingeht. Das bedeutet:
Manchmal ist der erste Schritt die Regulation des Nervensystems, in anderen Fällen steht die Darmhirnachse oder die Regeneration der Mitochondrien im Fokus. In wieder anderen Fällen geht es zunächst um emotionale Muster, die im Kopf-Herz-Bauch-Coaching bearbeitet werden.
Ein Beispiel: Eine Patientin mit chronischer Erschöpfung zeigte in der Labordiagnostik Hinweise auf eine mitochondriale Schwäche, im Face Reading eine Leberbelastung – und im Gespräch wurde ein tiefer emotionaler Konflikt sichtbar. Erst durch die Kombination all dieser Erkenntnisse entstand ein Therapieplan, der zu nachhaltiger Veränderung führte.
Wir behandeln nicht das Symptom, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit.
Die 360° Ursachenmedizin arbeitet nicht mit vorgefertigten Antworten, sondern in einem kontinuierlichen Prozess, der sich in drei Phasen gliedert:
Dieser Prozess braucht Zeit, Vertrauen und vor allem: Ihre aktive Mitarbeit. Denn Gesundheit entsteht nicht durch äußere Impulse allein, sondern durch innere Veränderung, konsequente Umsetzung und Geduld.
Sie selbst sind ein entscheidender Teil der Puzzlearbeit. Durch bewusste Selbstbeobachtung, das Erkennen innerer Stressoren und das Etablieren neuer Gewohnheiten entsteht nachhaltige Regeneration.
Wer chronisch gesund werden will, braucht mehr als eine neue Therapie. Es braucht ein ganzheitliches Verständnis für die individuellen Zusammenhänge im Körper, das sowohl körperliche als auch emotionale und neurologische Faktoren berücksichtigt.
Die 360° Ursachenmedizin erkennt diese Komplexität an – und arbeitet systematisch daran, die vielen kleinen Puzzleteile sichtbar zu machen, zu sortieren und neu zusammenzufügen. Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess. Wir begleiten Sie auf diesem Weg und überprüfen Ihre Fortschritte in regelmäßigen Abständen im Labor.
Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?
Das ist sehr individuell. Bei manchen Menschen sind nach einigen Wochen erste Veränderungen erkennbar, bei anderen dauert es mehrere Monate, bis sich eine Veränderung zeigt. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit und Tiefe der Arbeit – nicht die Geschwindigkeit.
Gibt es ein festes Therapieprogramm?
Nein. Jeder Therapieplan wird individuell erstellt – auf Grundlage Ihrer persönlichen Ursachen und Themen.
Kann ich parallel schulmedizinische Behandlungen durchführen?
Ja. Die 360° Ursachenmedizin versteht sich als ergänzender Ansatz und kann gut mit schulmedizinischen Verfahren kombiniert werden, wenn sie sich nicht gegenseitig behindern.
Was ist, wenn ich schon viele Therapien ausprobiert habe?
Gerade dann kann unser ganzheitlicher Ansatz neue Perspektiven eröffnen. Viele unserer Patienten kommen zu uns, weil sie trotz zahlreicher Maßnahmen keine nachhaltige Besserung erfahren haben und der rote Faden fehlte und die Zusammenhänge nicht berücksichtigt wurden.
Was kostet die Behandlung?
Die Kosten richten sich individuell nach Umfang und Bedarf und werden im Erstgespräch transparent besprochen. Eine pauschale Aussage ist nicht möglich.
Sie spüren, dass Ihre Beschwerden mehr sind als nur Symptome? Sie möchten Zusammenhänge verstehen und endlich gezielt an der Wurzel ansetzen?
Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Erstgespräch. Machen Sie den ersten Schritt zu einem selbstbestimmten, gesunden Leben.